ID: LBTI-66143-06 (Leibnitz.66143.2; FKat. 686-187/2); Bezirk: Leibnitz; Gemeinde: Tillmitsch; KG: Maxlon; Gst. Nr.: 73/1; 73/4; 119/2; 156/1; Flur: Kogelplan; Fundverbleib: UMJ-Depot?; Zustand/Status: zu 50 % zerstört.


Zeitstellung: unbekannt.
Befund: Hügelgräber.

Forschungsgeschichte:

1980: Die Fundstelle war OSR Eduard Staudinger schon vor 1980 bekannt.
1982 Februar 17: Begehung durch die Archäologen Gerald Fuchs und Diether Kramer.
1987 August 31: Begehung durch den Archäologen Dr. Gerald Fuchs.
2014: Fundstellenerhebung im Rahmen des Projektes InterArch-Steiermark, KPH.


Lage/Beschreibung:

Die Fundstelle liegt östlich bzw. nordöstlich der Schirkastraße am sogenannten Kogelplan. Derzeit wird die Terrasse agrarwirtschaftlich (Acker- und Wiesenflächen) genutzt. Das Hügelgräberfeld am Kogelplan umfasst 6 stark verflachte Hügelgräber unbestimmter Zeitstellung.


LBTI-66143-06/1=66143.1982.2:

Auf den Ackerflächen befinden sich 6 Hügelgräber die durch die landwirtschaftliche Nutzung stark verflacht sind. Gerald Fuchs bemerkt bei der Begehung 1982, dass ein Hügel davon durch Raubgrabung zerstört wurde und die restlichen anscheinend noch ungestört sind. Im Begehungsbericht von 1987 vermerkt Gerald Fuchs, dass die Hügelgräber unbestimmter Zeitstellung Eduard Staudinger schon vor 1980 bekannt gewesen waren.


Bibliographie:

ALFS 1988: G. Fuchs, I. Kainz, Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung, Projekt P 5829, Archäologische Landesaufnahme und digitaler Fundkataster für Steiermark, Projektleiter E. Hudeczek, Jahresbericht 1988, Graz 1988, 74.
DB 1987: UMJ-ARCH, Datenblätter BH Leibnitz S–Z, Tillmitsch (G. Fuchs 1987).
Fuchs 1982: Begehungsbericht (17.02.1982, Plan, Fotos).
Kramer 1981: D. Kramer, Vom Neolithikum bis zur römischen Kaiserzeit, Untersuchungen zur ältesten Besiedlungsgeschichte der Steiermark, mit besonderer Berücksichtigung der mittelsteirischen Höhensiedlungen, 3 Bde., Salzburg 1981, [maschinschriftliche phil. Dissertation], 220 s. v.Tillmitsch 323.3.
UMJ-ARCH, Ortsakt BH Leibnitz T–V, Nr. 49, Tillmitsch-Maxlon-Tumuli.